Die hohen Umsatzentwicklungen bei Amazon lassen fragen, wohin sich das Bookbusiness entwickelt. Vor allem in den USA haben es unabhängige Buchhandlungen deutlich schwerer, Amazon etwas entgegenzusetzen. Damit geraten auch die Verlage unter Druck. Denn Amazon kontrolliert mit seiner Datenmaschine zunehmend die Sichtbarkeit der Bücher im eigenen Webshop. Grund für die Mainzer Buchwissenschaft, den Autor John B. Thompson zu einem Gespräch einzuladen. In seinem neuen Buch Book Wars. The Digital Revolution in Publishing hat er sich nach fast hundert Interviews mit der Zukunft des Büchermachens auseinandergesetzt. Er trifft am 10. Mai im digitalen Raum zur Diskussion auf Alexandra Geese (Europaabgeordnete der Grünen), Hermann Eckel (Geschäftsführer Tolino Media) und Christoph Bläsi (Professor am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien). Es soll um die Frage gehen, was der übrige Buchhandel dem entgegensetzen kann bzw. ob staatliche Eingriffe nötig sind. …
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