Senioren sind nicht mehr die armen Rentner von ehedem, viele sind ebenso selbst- wie konsumbewusst und können sich auch etwas leisten. Sie werden also als Zielgruppe des Handels wichtiger, gerade für den Buchhandel, der ja für Menschen mit Zeit, Geld, Bildungswillen und Unterhaltungsbedarf einiges zu bieten hat. Deshalb der gute Vorsatz: Ab jetzt bei allen Veränderungen darauf achten, dass sie seniorengerecht sind. Ältere Menschen selbst fragen, was sie stört, denn das sind oft Dinge, die Jüngere oft gar nicht als Handicap wahrnehmen: Steile Treppen, schlecht beleuchtete Zuwege, zu kleine Regalbeschriftung, Artikel, nach denen man sich dauernd bücken muss, zu laute Hintergrundmusik. Fragen Sie die eigenen Altvorderen, was ihnen gefällt und was sie stört, und nehmen Sie deren Kritik ernst. …
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