Für den Herbst kann man auch mal die bekannten Veranstaltungsformate durchdeklinieren und sich überlegen, welche in Corona-Zeiten besonders geeignet sind. „Einschließen und genießen“, haben einige bereits wiederentdeckt für Familien oder Teams, die ohnehin häufig zusammenkommen. Eine andere Idee könnte zum Beispiel sein, eine Stadt liest ein Buch. Eine solche Aktion findet gerade in Isny, im Allgäu, statt. Gespräche über das Buch können auch online organisiert werden, per Facebook-Gruppe, oder in Kleingruppen im Garten oder Park stattfinden, sofern das Wetter mitspielt. Eine Lesung mit der Autorin oder dem Autor könnte auch als Stream entsprechende Aufmerksamkeit erhalten. Das Buch könnte von (Hobby-)Künstlern umgesetzt werden mit Ausstellungen in großen Räumen, wo man über einen längeren Zeitraum Menschen in kleinen Gruppen vorbeischleusen kann. Eindrücke vom Buch können an die Schaufensterscheibe der Buchhandlung geklebt werden… Mit einem Buch lässt sich auch gut eine Kommunikation in der Stadt herstellen, die nicht der Versammlung auf engem Raum bedarf, und sie kann je nach Mitteln auch finanziell günstig gestaltet werden. …
Wenn Sie den kompletten Artikel lesen wollen, loggen Sie sich hier ein.
Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, finden Sie hier Informationen zu unserem Abo-Dienst.