Als das "bislang schlimmste Krisenjahr" des Einzelhandels wertete BAG-Präsident Walter Deuss das Jahr 2002 auf der gestrigen Pressekonferenzs des Verbands. Der Handel stecke in der Zange zwischen höherer Belastung sowohl der Unternehmen als auch zugleich ihrer Kunden. Letzteres bedeute 7 bis 9 Milliarden Euro Kaufkraftverlust. Für das Gesamtjahr 2002 rechnet die BAG deshalb, selbst wenn der Einzelhandel den Weihnachtsumsatz des Vorjahres wieder erreichen sollte, mit nominal 2,5 bis 3% Umsatzrückgang. Allein die Diskussion um die Mehrwertsteuererhöhung belaste das Konsumklima weiter. Tendenzen zur Liberalisierung des Ladenschlusses begrüßt die BAG. Ihre Lieblingsidee, dem Handel in den Innenstädten bei der Öffnungszeit Sonderrechte zu gewähren, wäre allerdings kein wirklicher Beitrag zur Vereinfachung. Die BAG vertritt rund 5000 innerstädtische Einzelhändler, Kauf- und Warenhäuser. …
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