Ob sie zusammen gehören, muss sich erst noch erweisen, aber zusammen wachsen tun alte und neue Buchhandelsvarianten schon jetzt. Und das gleich in zwei Dimensionen: Sowohl stationärer und Internet-Buchhandel als auch Neubücher und klassisches Antiquariat. Jüngstes Beispiel, das beide Varianten miteinander verbindet, ist das Abkommen zwischen dem US-Buchfilialisten Borders und dem Online-Antiquar Alibris: Über Terminals in den Borders-Läden haben die Kunden jetzt Zugang zu 15 Millionen antiquarischen Büchern. Der Deal betrifft jedoch nur den stationären Borders-Bereich, denn der Online-Zweig borders.com operiert zusammen mit amazon.com und der wiederum mit dem Antiquar Abebooks, in den USA und neuerdings auch in Deutschland. Hierzulande war Thalia-Phönix Pionier dieser Entwicklung mit dem Einstieg bei buch.de und zuletzt bei ciando. Auch beim Online-Auktionator eBay, der von der Grundidee her eigentlich nur antiquarische Bücher anzeigen dürfte, verwischen sich die Grenzen, seitdem eBay auch Neu-Buchhändler auf seine Plattform lässt (siehe nächste Meldung). …
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