Auch in den USA wird allmählich eine Konsumschwäche sichtbar. Jedenfalls, wenn man die Zahlen des dominierenden Einzelhandelsunternehmen Wal-Mart nimmt, das seine Umsatzerwartung im September um 2% verfehlte. Offenbar weicht der im Konsum ausgelebte Patriotismus nach dem 11.9 01 jetzt doch allmählich dem Eindruck einer schwachen Konjunktur, unsicherer Arbeitsplätze, dahinschmelzender Börsenwerte und hoher Verschuldung. Wal-Mart gibt sich unbeeindruckt, hält an seinen Umsatz- und Gewinnzielen für 2002 fest und plant 2003 mehr als 250 neue Läden und gut 8% mehr Verkaufsfläche. Im Vergleich mit den Zuständen hierzulande ist der Optimismus der US-Einzelhändler und bisher auch ihrer Kunden schon bewunderswert. …
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