Kinder im Geschäft zu übersehen oder nachrangig zu bedienen war früher gang und gäbe, gehört aber heute nicht mehr zum korrekten Verhalten. Das ist richtig so, nicht wegen beflissener Befolgung modischer Correctness-Normen, sondern aus handfesten professionellen Gründen. Der wichtigste: Kinder sind diejenigen Kunden, deren Einstellung zu Büchern und zum Buchhandel noch am besten formbar ist. Auch ein Grund: Die lieben Kleinen "verfügen über ein Taschengeld, das sich oft jenseits von pädagogisch als sinnvoll angesehenen Grenzen bewegt" (Jörg Winter). Dies rechtzeitig vor Weihnachten für die nächste Dienstbesprechung. …
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