Die Nachfragemacht in Großbritannien lässt die Toleranz großer Handelsunternehmen gegenüber Kleinverlagen schwinden. Dafür hat der Bookseller zwei aktuelle Beispiele ausgemacht. Der größte Buchhändler des Landes, WH Smith, will dem Beispiel von Waterstone's folgen und die Zahl seiner Lieferantenverlage reduzieren. Es werden zwar weiterhin auch Bücher von Kleinverlagen verkauft, die bezieht WH Smith aber nur noch über die Großhändler THE und Gardners. Ein anderer Großhändler, Bertrams, hat Kleinverlagen jetzt ein Ultimatum gestellt: Wer nicht in der Lage ist, logistische Mindestanforderungen zu erfüllen, wird nicht mehr gelistet. Nun hat Bertrams allerdings nicht wirklich unerfüllbare Wünsche an die kleinen Verlage: Geregelte bibliografische Information, Bücher mit aufgedruckten Barcodes und ISBN-Angabe auf der Rechnung. Sicher verständliche Forderungen, aber das Fazit bleibt: Die Toleranz gegenüber Exoten wird geringer. …
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