Die Barzahlung ist nach wie vor die schnellste und damit kostengünstigste Variante, doch je höher der Preis, desto länger dauert der Kassenvorgang. Das ist das Ergebnis einer Kostenanalyse, die das EHI-Handelsinstitut im Auftrag der Deutschen Bundesbank erstellt hat. …
Immer häufiger ist zu hören, dass besonders junge Leute kaum mehr flexibel sind. Filialunternehmen gelingt es immer weniger, Personal auch mal an anderen Standorten einzusetzen, Buchhandlungen haben Schwierigkeiten, ausgebildete Buchhändlerinnen und Buchhändler an den Ort zu bekommen. Warum das so ist, zeigt nun eine Umfrage des Bankenverbandes unter der Generation Z. …
“So sehr, wie oft behauptet wird, unterscheidet sich die Generation der bis 35-Jährigen nicht von ihren Vorfahren.“ Mit diesem Satz stieg das Handelsblatt kürzlich in die Erläuterung einer Grafik zum Thema Die Jugend von heute ein. Interessanterweise gilt das auch für die Orte, wo die Befragten bevorzugt einkaufen. …
Wird auch bald der Nachwuchs für die Verlage knapp? Nach einer Auswertung des Handelsblatts zur „Jugend von heute“ haben sich seit dem Jahr 2000 vor allem bei den Geisteswissenschaften deutlich weniger Studentinnen und Studenten eingeschrieben. …
Die pünktliche Zahlung einer Rechnung ist auch in Deutschland die Ausnahme. Im Schnitt zahlen deutsche Unternehmen ihre Rechnungen erst 5,14 Tage nach Zahlungsziel. Zu diesem Ergebnis kommt die die Auskunftei Creditsave nach einer Auswertung von 1,8 Mio. Rechnungen. …
Gestern hatten wir über eine Studie der Universität Augsburg berichtet, die einen ersten Schritt unternommen hat, geplantes Showrooming empirisch zu erfassen. "Geplant" heißt, die Besucher kommen mit der festen Absicht in den Laden, sich dort nur zu informieren, den Kauf aber bei einem anderen Anbieter im Internet zu tätigen. Eine breit angelegte Online-Umfrage ergab, dass dies gut ein Fünftel der Befragten schon mal getan hat und dass bei diesen Personen, zumindest in den Branchen Textil und Elektronik, mehr als 40 Prozent der Käufe auf diese Weise zustande gekommen sind (LD vom 03.01.2019). …
Wir beginnen das neue Jahr nicht mit einer Freudenmeldung, sondern mit dem Hinweis auf ein Phänomen, bei dem Sie selbst urteilen sollen, ob es eher rationales Konsumentenverhalten ist oder bloß eine Unart von Flegeln. Es geht um Showrooming: der Verbraucher informiert sich im Ladengeschäft über das Warenangebot, um dann im Internet bei einem anderen Anbieter zu kaufen. …
Es gibt ein Leben nach dem Weihnachtsgeschäft. Und das sieht den Zahlen und Prognosen nach nicht einmal so schlecht aus. Allerdings: Erstens wird man etwas daraus machen müssen. Und zweitens: An guten Zahlen nagt immer noch jemand. Es geht um die aktuelle Kaufkraftstudie der GfK, nach der die Ausgabemöglichkeiten der Konsumentinnen und Konsumenten noch einmal zulegen. …
Bereits in den ersten 14 Tagen des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts hat sich gezeigt, dass die Umsätze in der Woche besser waren als an den Adventssamstagen. In Braunschweig belegen Frequenzmessungen diesen Trend. Immerhin waren dort bis zur dritten Adventswoche 1 Prozent mehr Flanneure unterwegs, berichtet regionalbraunschweig.de. …
Kennen Sie die Bücher-Budgets Ihrer Kundinnen und Kunden? Gestern haben wir bereits Einblicke in die Entwicklungen der monatlichen Ausgaben für Bücher eines Haushalts im letzten Jahr gegeben. Grundlage dafür sind die „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“, die das Statistische Bundesamt ermittelt. Auf LD-Nachfrage lassen sich die Ausgaben auf ausgewählte Warengruppen herunterbrechen. …