Der Filialist Thalia überraschte letzte Woche mit der Meldung, das Hauptgeschäft der gerade erst vor einem Jahr übernommenen Buchhandlung Kaiser (Karlsruhe) im nächsten Jahr, nach Ablauf des Mietvertrags, wieder aufgeben zu wollen. Das fiel vor allem deshalb auf, weil es sich bei dem früheren Karlsruher Platzhirsch Kaiser um eine der namhaftesten Thalia-Übernahmen gehandelt hat, in die das Unternehmen nach eigenem Bekunden auch ehrgeizig investiert hatte. Ein Einzelfall ist die Schließung gleichwohl nicht: Allein im Geschäftsjahr 2007/08 standen bei Thalia außer Eröffnungen und Übernahmen auch elf Filialschließungen zu Buche, ohne dass das Unternehmen viel Trara darum gemacht hätte. …
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