Konsumklima

29. Jan. 2003
ifo Geschäftsklima: Kleinst möglicher Anstieg

Der ifo-Geschäftsklimaindex Januar ist in den alten Bundesländern gegenüber dem Vormonat minimal von 87,3 auf 87,4 Punkte gestiegen. Die Beobachter aus der Wirtschaft zeigten sich erleichtert, dass es nach sieben Monaten mit Rückgang nicht noch weiter abwärts ging. Die Besserung resultiert vom Bau und dem Großhandel, nicht jedoch vom Einzelhandel oder dem verarbeitenden Gewerbe: Dort wurde die Stimmung eher noch schlechter. Sowohl die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen sind im Westen minimal angestiegen. …

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29. Jan. 2003
Stimmung im Handel bleibt unten

Das Jahr 2002 endete für den deutschen Einzelhandel mit einem Stimmungstief bei 54,7 Punkten. Das ist das Ergebnis der Umfrage zum BBE-Index Einzelhandelsklima Dezember. Mitten im Weihnachtsgeschäft bezeichneten 39% der Einzelhändler das ablaufende Jahr als schlecht, 49% als mittelmäßig und nur 12% als gut. Der Stimmungsindex liegt damit zwar wieder leicht besser als im November (48,6 Punkte), jedoch meilenweit vom Wert 100 entfernt, bei dem positive und negative Stimmen gleich stark sind. Auch die Erwartungen sind negativ: 54% der Einzelhändler rechnen mit weiteren Umsatzeinbrüchen, sogar 66% mit weiteren Gewinneinbußen. An eine positive Ertragsentwicklung glauben gerade mal 5%. …

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24. Jan. 2003
US-Frühindikator zeigt sich erholt

Überraschend stabil zeigt sich die Wirtschaftsverfassung in den USA, wenn der Frühindikator des Instituts Conference Board Recht behält. Dieser Meta-Index, der sich aus zehn verschiedenen Kennziffern zusammen setzt, stieg im Dezember zwar nur um das Minimum von 0,1%, doch war dies schon der dritte Anstieg in Folge und mit 111,3 Punkten ist das letzte Hoch vom Mai 2002 schon fast wieder erreicht. Zu den Kennziffern, die mit zur positiven Entwicklung des Gesamt-Indikators beitrugen, gehören die Konsumentenerwartungen. …

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16. Jan. 2003
icon: Konsumklima Dezember fällt weiter

Während die gfk durchblicken lässt, dass sich das bis November steil abgestürzte Konsumklima im Dezember halbwegs gefangen habe, misst das icon-Institut (Nürnberg) einen weiteren Rückgang: Im Dezember fiel das icon-Konsumbarometer um weitere drei Punkte auf 80, den absoluten Tiefstand seit zehn Jahren, melden heute von vor Ort die Nürnberger Nachrichten. Die Bürger glaubten einfach nicht daran, dass sich die Konjunktur in 2003 wieder bessert. Allenfalls die Anschaffungsneigung für langlebige Verbrauchsgüter habe sich etwas erholt, was aber wenig zu bedeuten haben dürfte. Denn wo der Küchenschrank zusammen bricht, steigt nun mal der Anschaffungsdruck ins Unausweichliche. …

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14. Jan. 2003
Druckindustrie: Die Grabesstimmung bleibt

Der Geschäftsklima-Index der Druckindustrie bleibt im Dezember mit -37 nach -38 im November auf niedrigem Niveau, teilt der bvdm mit. Kein Wunder: Die aktuelle Gechäftssituation wird von 55% der Druckbetriebe als schlecht, nur von 4% als gut bezeichnet, die Produktion nimmt stärker als saisonüblich ab, die Auftragsbestände sind für 56% zu klein, der Preisrückgang hält an. 26% der Drucker rechnen auch in den kommenden Monaten mit konjunkturellen Einbußen, nur 6% mit einer Besserung, 17% kalkulieren sinkende Preise ein, nur 2% versuchen Erhöhungen durchzusetzen. Nur 12% erwarten eine Besserung ihrer Geschäftslage, 33% rechnen mit einer Verschlechterung. Fazit: Die Drucker sind derzeit nicht das Aushängeschild des Optimismus. …

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13. Jan. 2003
Konsumklima November: abwärts ohne Bremse

Konsumklima November: abwärts ohne Bremse …

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8. Jan. 2003
Euro-Geschäftsklima krebst aus dem Tief

Komisch: Seit Herbst schon gibt es einen Aufwärtstrend beim Geschäftsklima-Index der Eurozone. Allerdings steht der Index auch im Dezember mit -0,24 Punkten noch immer im negativen Bereich. Positiv entwickelten sich im Euroraum (wie zuletzt auch in Deutschland) die Produktionserwartungen und (anders als in Deutschland) die Produktionstrends, meldet Eurostat; auch der Außenhandel der Industrie sei gestiegen. Derweil ist Deutschland in Erwartung blauer Briefe. Irgendwas müssen wir hier falsch machen. …

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7. Jan. 2003
Wenig Vertrauen herrscht in den USA

Die jüngsten Stimmungsindikatoren von Konsumenten wie Wirtschaftsprofis aus den USA lassen wenig Hilfe von dort für ein Anspringen der weltweiten Konjunktur erwarten. Das vom Institut Conference Board gemessene Verbrauchervertrauen ist im Dezember von 84,9 auf 80,3 Punkte gesunken. Der vielbeachtete Stimmungsindex der Einkaufsmanager Chicago fiel von 54,3 auf 51,3 Punkte. Die Unwägbarkeiten des Irak-Konflikts, ein schwacher Arbeitsmarkt, die Überschuldung von Unternehmen und Verbrauchern und die schwache Kapazitätsauslastung tun das ihre. Nicht mal auf ein Ende der Börsenverluste ist Verlass, nachdem immer mehr Großunternehmen Nachschussbedarf für ihre Pensionskassen entdecken, mit noch nicht ganz absehbaren Folgen für die Gewinnentwicklung. …

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3. Jan. 2003
Konsumklima sackt im Januar weiter

Nach Angaben der GfK ist das deutsche Konsumklima von 5,1 Punkten im Dezember auf 4,5 Punkte im Januar weiter gefallen. Im Dezember hatte sich der Index noch halbwegs stabil gehalten. Höhere Steuern und Abgaben und die Sorge um den Arbeitsplatz seien die Hauptgründe für den neuerlichen Abstieg. Frühestens in der zweiten Jahreshälte 2003 rechnet das Nürnberger Institut mit einer nachhaltigen Besserung des Konsumklimas. …

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24. Dez. 2002
Einzelhandelsklima im freien Fall

Der steile Stimmungsabschwung des Einzelhandels vom Vormonat hat sich im November noch steiler fortgesetzt: Der BBE-Index Einzelhandelsklima stürzte weiter von 59,7 auf 48,6 Punkte. Die Stimmung im Handel sei "durchweg negativ", kommentiert die BBE, und "keinerlei Belebung der Konsumfreudigkeit der Verbraucher sei in Sicht, im Gegenteil. …

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