12. Aug. 2002
Deutschland bleibt in der EU hinten dran

mit dem Wirtschaftswachstum, jedenfalls bis ins 1.Quartal 2002. Das zeigt die Statistik von Eurostat, dem Statistischen Amt der EU, das der Eurozone und dem EU15-Raum im Q1 gegenüber dem Vorquartal einen Zuwachs beim BIP um jeweils 0,3% bescheinigt, Deutschland 0,2%. Im vergangenen Jahr waren Eurozone und EU nur einmal (im Q4) gegenüber dem Vorquartal im Minus gewesen, Deutschland zweimal (Q3 und Q4). Noch größer der Abstand im Jahresvergleich: Das BIP in der Eurozone lag im 1,Quartal 2002 um 0,3% höher als ein Jahr zuvor, in der EU15 sogar 0,4%, in Deutschland blieb das BIP um 0,2% hinter dem des Vorjahresquartals zurück. Die Schere hat sich also weiter geöffnet. Wenn in der Eurozone das Wachstum bescheiden bleib, so vor allem wegen deutlicher Rückgänge bei den Investitionen. Auch die Importe schrumpften, die privaten Konsumausgaben stagnierten weiter. Nur bei den Exporten war im 1.Quartal eine Erholung zu registrieren. ©LangendorfsDienst …

 

Sie sehen nur die Spitze des Eisbergs ...

Wenn Sie den kompletten Artikel lesen wollen, loggen Sie sich hier ein.

Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, finden Sie hier Informationen zu unserem Abo-Dienst.


Weitere Meldungen aus dieser Rubrik