Die Schweizer zeigen sich enttäuscht von Wirtschaftszahlen 2001, über die man in Deutschland froh wäre. So ist letztes Jahr das Schweizer Bruttoinlandsprodukt um 2,3% gewachsen, real bedeutet das immer noch 0,9% Steigerung bei 1,4% Inflationsrate. Die Konjunkturexperten hatten aber mehr erwartet. Besonders der Konsum wird als schwach empfunden, obwohl er im vergangenen Jahr um 2,9% (!) stieg. Das war aber nun einmal weniger als die 3,4% aus dem Jahr 2000, und so ist man eben unzufrieden. Zumal das Bundesamt für Statistik festgestellt hat, dass die Privathaushalte ihre Ausgaben für größere Anschaffungen wie Möbel, Radios und EDV gedrosselt haben, was als "erster Vertrauensschwund der Konsumenten" interpretiert wird. Die Sorgen möchte mancher hier haben. …
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