und zwar gar nicht mal so knapp. Das at das US-Handelsministerium festgestellt, nach dessen Zahlen der Juli-Umsatz um 4,8% über dem Vorjahreswert gelegen hat. Gegenüber Juni betrug der Zuwachs 1,2%, also kein schlechter Auftrieb. Aber da muss gleich Wasser in den Wein, denn der Umsatzschub beruht großenteils immer noch auf den schier unwiderstehlichen Verlockungen der Autohändler, etwa mit dem Null-Prozent-Zins. Wird diese Waffe stumpf, weil nun wirklich der letzte Autokäufer seine Kiste hat (und die Autohändler der Kosten ihrer Lockvogelangebote überdrüssig werden), dürften diese Umsätze in der Handelsstatistik wieder fehlen. Dann siehts schon schlechter aus: Die Statistiker haben sich den Spaß gemacht und die Neuwagenkäufe heraus gerechnet, und schon stieg der Einzelhandelsumsatz von Juni auf Juli nur noch um 0,2%. Fazit: Auf einem Bein soll man nicht stehen, auch der US-Einzelhandelsumsatz nicht. ©LangendorfsDienst …
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