20. Aug. 2002
Euro-Inflation übt die Bodenbildung

Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Juli auf 1,9% gestiegen, meldet Eurostat, und zeigt damit erstmals wieder aufwärts. Noch immer drücken die (voriges Jahr abnorm hohen) Energiepreise die momentane Statistik, aber schon nicht mehr so kräftig wie zuvor: Ohne Energie hätte die Inflation in der Eurozone bei 2,4% gelegen. In der EU15 lag die Rate bei 1,8%, Deutschland war im Juli das Vorbild mit nur 1,0%. Teuerungsraten von mehr als 3% gab es dafür in Irland, den Niederlanden, Portugal, Griechenland und Spanien. Räusper: Heimlich still und leise ziehen die Preissteigerungen wieder an, auch wenn es offiziell niemand so recht wahrhaben will. ©LangendorfsDienst …

 

Sie sehen nur die Spitze des Eisbergs ...

Wenn Sie den kompletten Artikel lesen wollen, loggen Sie sich hier ein.

Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, finden Sie hier Informationen zu unserem Abo-Dienst.


Weitere Meldungen aus dieser Rubrik