Im August ist die Teuerungsrate in der Eurozone auf 2,1% angestiegen, meldet Eurostat. Im Vormonat hatte die Teuerung noch bei 1,9% gelegen. Noch immer wirkten die (im Vorjahr besonders hohen) Energiepreise dämpfend, ohne die hätte die Inflationsrate der Eurozone bei 2,4% gelegen. Besonders krass verteuerten sich Hotels und Restaurants mit 4,7%, unter Durchschnitt lagen Freizeit und Kultur mit 1,5%. Von den Ländern hatte Deutschland mit 1,0% zusammen mit UK die niedrigste Teuerung, woraufhin das Bundesfinanzministerium in seiner unnachahmlichen Werbeprosa Deutschland zum "Stabilitätsanker in Europa" erklärte und feststellte, die Preisstabilität belege, dass der Euro eine starke Währung sei, die der DM in dieser Hinsicht nicht nachstehe, und dass dies die Kaufkraft und Kaufbereitschaft der Bürger erhöhe: "Damit werden auch vom Privaten Verbrauch zunehmend stärkere Impulse auf die Konjunkturentwicklung ausgehen". Hans Eichels Wort in dieses oder jenes Ohr. …
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