Wirtschaftsumfeld – 6. Mär. 2003
US-Dienstleister wachsen langsamer
Der Index für die geschäftliche Aktivität der amerikanischen Dienstleistungsunternehmen ist laut ISM-Institut im Februar von 54,5 auf 53,9 Punkte gesunken. Das bedeutet, parallel zum Index für das produzierende Gewerbe (siehe Konjunktur – Daten vom 4.März) ein Geschäftsvolumen, das zwar noch wächst, aber langsamer als bisher. Das gleiche gilt für die Auftragseingänge, deren Index von 56,2 auf 53,0 Punkte zurückfiel. …
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Prognosen – 5. Mär. 2003
DIW in Rezessionsstimmung
Das Konjunkturforschungsinstitut DIW rechnet für das erste und auch für das zweite Quartal 2003 mit einem Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt. Das sagte DIW-Chef Klaus Zimmermann dem manager magazin. Damit wäre die formale Definition einer Rezession in diesem Jahr erfüllt. …
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Meldungen – 5. Mär. 2003
US-Verlagsumsätze legten 2002 um 5,5% zu
Traumhafte Steigerungsraten für die US-Verlagsindustrie meldet der Verlegerberband AAP. Die Umsätze der Buchverlage (zu Abgabepreisen) betrugen im letzten Jahr 26,9 Milliarden Dollar, was gegenüber 2001 einen Zuwachs um 5,5% bedeutet. Einige heraus ragende Sparten: …
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Meldungen – 5. Mär. 2003
Bei den Briten kommen Parodien in Mode
Very british: Die Hardcover-Bestsellerliste von Waterstone’s zieren gleich zwei Parodie-Titel. „Bored of the Rings“ steht auf Platz 8, „Barry Trotter and the Shameless“ schafft es sogar auf Platz 2. …
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Meldungen – 5. Mär. 2003
Tipp des Tages: Bank-Kontrolle IV
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - selbst bei Ihrer Hausbank. Legen Sie daher die Rechnungsabschlüsse Ihrer Bank nicht unkontrolliert zu den Akten. Oftmals stecken in den Abrechnungen teure kleine Fehler, die für ein Unternehmen schnell ein paar Tausender ausmachen können. …
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Wirtschaftsumfeld – 5. Mär. 2003
20 bulgarische für einen deutschen Mitarbeiter
Bei den Arbeitskosten liegt Deutschland EU-weit auf dem Bronzerang: Mit 26,54 Euro pro Stunde kostete im Jahr 2000 nur in Dänemark und Schweden ein Mitarbeiter mehr, meldet jetzt Eurostat. Von den derzeitigen EU-Ländern ist die Arbeit in Portugal mit 8,13 Euro pro Stunde am billigsten. Da sind sogar die Arbeitsstunden in den Beitrittsländern Slowenien und Zypern teurer. Von den beitretenden Ländern haben Lettland (2,42 Euro) und Litauen (2,71 Euro) besonders niedrige Arbeitskosten, noch billiger ist es bei den Kandidaten Rumänien (1,51 Euro) und Bulgarien, wo bei 1,35 Euro pro Stunde fast 20 Personen zum Preis eines deutschen Mitarbeiters beschäftigt werden können. …
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Prognosen – 4. Mär. 2003
Handelsblatt-Frühindikator dümpelt so vor sich hin
Keine Stütze für die Erwartung auf einen schnellen Aufschwung bietet der Frühindikator des Handelsblatts, der für März gerade mal von 0,1 auf 0,2% gestiegen ist. Dieser Index, der als Prognoseinstrument mit drei Monaten Vorlauf gedacht ist, sagt damit bis zum Frühsommer allenfalls Stagnation voraus. …
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Meldungen – 4. Mär. 2003
Widersprüchliche Zahlen zum Einzelhandelsumsatz
Passend zu den närrischen Tagen publizieren das Statistische Bundesamt und der HDE fast zeitgleich ganz unterschiedliche Zahlen zur Entwicklung des Einzelhandels im Januar. Das Statistische Bundesamt registrierte gegenüber dem Vorjahr ein nominales Plus von 0,6% (real +1,3%), der HDE meldet aus seiner Verbandsumfrage nominal minus 1,5% (siehe nachfolgende Meldung). Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten zuvor im Schnitt sogar minus 2,3% im Jahresvergleich erwartet. …
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Meldungen – 4. Mär. 2003
HDE: Einzelhandel im Januar -1,5%
Der deutsche Einzelhandel hat im Januar 2003 nominal 1,5% weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor. Das hat der HDE aus den Meldungen seines Einzelhandelspanels berechnet (anders als das Statistische Bundesamt, das +0,6% ermittelt hat, siehe vorige Meldung). Das Minus der Januar-Umsätze wiegt umso schwerer, als die HDE-Zahlen schon im vorigen Jahr einen Rückgang um 4,5% angezeigt hatten, der jetzt also nochmals unterboten wurde. …
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Meldungen – 4. Mär. 2003
Tipp des Tages: Antizyklisch handeln
Aus der heutigen Ausgabe des Onlinedienstes Mittelstandsportal: „Angeblich gibt es eine Rezession. Kümmern Sie sich nicht drum. Betreiben Sie Marketing wie in der Hochkonjunktur und Sie werden erfolgreich sein. (Antizyklisches Verhalten) - Das steht zwar in jedem Lehrbuch, aber nur wenige halten sich daran. Erstaunlicherweise genau die, die auch in der Rezession erfolgreich sind und ihre Umsätze und Gewinne steigern.“ …
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