Meldungen – 23. Mai. 2003
Verlage: -2,8% in 2002 und wenig Hoffnung auf 2003

Um 2,8% unter Vorjahr lagen die Umsätze der deutschen Buchverlage 2002. Das berichtet das gedruckte börsenblatt von der Börsenvereins-Schnellumfrage. Die Entwicklung der Verlage liegt damit in gleicher Größenordnung wie die des Sortiments, das letztes Jahr 3,1% Umsatzrückgang beklagte. Auch bei den Verlagen handelt es sich um die schlechteste Jahresentwicklung seit 1977, als der Verband die Schnellumfrage erstmals durchführte. …

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Meldungen – 23. Mai. 2003
Borders operiert mit 25% Handelsspanne

Die Zahlen zum abgelaufenen Quartal geben einen interessanten Einblick in das Innenleben zweier US-Großfilialisten. So musste Borders, zweitgrößter US-Buchhändler hinter B&N, einen Quartalsverlust melden, weil die Handelsspanne um 1,34 Punkte auf 25,1% zurück gefallen ist, während die Kostenqoute um 0,45 Punkte auf 25,63% stieg. …

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Meldungen – 23. Mai. 2003
Tipp des Tages: BuchJournal extern

Gute Idee: 7% der Buchhändler, die BuchJournal einsetzen, legen die Kundenzeitschrift nicht nur in der Buchhandlung aus, sondern auch extern, zum Beispiel in Arztpraxen, Kliniken, Schulen und Gaststätten. Weitere 7% schicken das Blatt ihren Stammkunden nach Hause. Das ergab eine Befragung der MVB unter BuchJournal-Beziehern. …

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Wirtschaftsumfeld – 23. Mai. 2003
1.Quartal: Der Privatkonsum ist gestiegen

Den schon vorab mitgeteilten Rückgang des Wirtschaftswachstums (LD-Meldung vom 15.Mai) im 1.Quartal 2003 um 0,2% gegenüber dem Vorquartal (und +0,2% gegenüber dem 1.Quartal 2002) bestätigte jetzt das Statistische Bundesamt. …

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Wirtschaftsumfeld – 23. Mai. 2003
Die Hauptstadt macht krank

Zum drittenmal unverändert bei 3,5% lag 2002 der Krankenstand bei DAK-Mitgliedern. Das sind 12,8 Kalendertage pro Jahr, ergo knapp zwei Wochen. …

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Prognosen – 22. Mai. 2003
US-Manager: Das Wachstum geht weiter

Der Halbjahres-Überblick des Institute for Supply Management (ISM) bescheinigt den Einkaufsmanagern in den USA konstanten Optimismus. Nach deren Erwartungen wird sich das Wirtschaftswachstum auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen. …

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Meldungen – 22. Mai. 2003
Unsere Verlage brauchen Aufmunterung

Bei 48 Buchverlagen hat das Eulenhof-Institut (Hamburg) Stimmung und Zukunftserwartungen abgefragt und ist auf ein betrübliches Ergebnis gekommen: 85% rechnen im zweiten Halbjahr im Verlagswesen generell mit einem Abschwung, 2% mit Stagnation, 6% mit leichtem Aufschwung, kein einziger mit deutlichem Aufschwung. Damit verglichen ist der Sortimentsbuchhandel geradezu Vorbild, dessen Geschäftsklima-Index zwar auch niedrig steht, aber doch nicht so hoffnungslos (siehe LD-Internetseite Buchhandel – Barometer. …

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Meldungen – 22. Mai. 2003
Textiler haben schon wieder einen schwachen Monat

Der Mai droht im Textileinzelhandel so ähnlich zu werden wie der März, bloß dass es nicht auf Ostern geschoben werden kann. Nach 5% Umsatzminus in der ersten Maiwoche trotz eines zusätzlichen Verkaufstags und schwacher Vorgabe meldet die Zeitschrift Textilwirtschaft jetzt auch für die 20. Kalenderwoche 8% Umsatzrückgang. Auch in jener Woche war die Vorlage mit -5% schwach. „An plausiblen Gründen fällt vielen (Händlern) nichts mehr ein“, hat die TW-Redaktion beobachtet. …

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Meldungen – 22. Mai. 2003
Tipp des Tages: E-Commerce-Fallen

Kaum ein Internet-Shop ist derzeit juristisch einwandfrei, berichtet ECC-Handel über die Studie eines ProfNet Instituts für Internet-Marketing. Selbst bei großen Anbietern fehlen beispielsweise „wichtige“ Angaben im Impressum. Die „größten Fehler“ wurden bei den Hinweisen auf die Rechte der Endverbraucher entdeckt, zum Beispiel wenn das Kleingedruckte zu klein gedruckt war. Fazit: „Insgesamt schafft kein Anbieter, sich juristisch einwandfrei im Netz zu präsentieren“. …

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Konsumklima – 22. Mai. 2003
Euro-Wirtschaftsklima leicht aufgehellt

„Konjunkturelle Gewitterlage“ momentan, aber verbesserte Erwartungen an die kommenden sechs Monate – das zeigt der Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum an, den das ifo-Institut vierteljährlich erhebt. Die April-Ausgabe zeigt einen Anstieg um 0,9 auf 74,6 Punkte. Dabei verschlechterte sich der Lage-Index von 52,3 auf 50,5 Punkte, der Erwartungs-Indikator erholte sich von 91,5 auf 94,6, hat es also bis zur neutralen 100 nicht mehr weit. …

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